Was sind eigentlich Hologramme am Auto?
Ein Hologramm auf dem Lack besteht aus sehr kleinen Kratzern, die das Licht unterschiedlich brechen und diverse Rückstrahlungen erzeugen. Weitere Ursachen für solche Hologramme sind Rückstände von Silikaten in den Lackporen die vorher als Schleifpolituren verwendet.
Wie können Hologramme entstehen?
- Durch Lackreinigern, die zu grob ausgewählt werden
- Durch die falsche Wahl der Polierschwämme
- Beim Waschen mit schmutzigem Wasser oder Schwämmen und Bürsten
- Beim Abtrocknen mit schmutzigen Tüchern, Ledern
Wie werden Hologramme sichtbar?
Je nach Lichteinfall auf dem Lack können diese sichtbar werden. Das beste Licht zum Feststellen der Hologramme ist das Sonnenlicht. Hologramme sind dann als Verspiegelungen zu erkennen (siehe Bild).
Warum erkennt man Hologramme nicht immer gleich beim Abholen des Fahrzeuges?
Als erstes muss man sagen, dass viele gar nicht Wissen, was das ist. Es gibt diverse Polituren die die Hologramme sehr gut verdecken; sie täuschen den Kunden eine spiegelglatte Oberfläche vor, da diese Kratzer mit Silikonen oder Wachsen gefüllt werden. Allerdings nur in Verkaufsräumen oder bei Tageslicht. Vor allem beim Autokauf wird gerne mit diesen Hilfsmitteln der Lack bearbeitet. Erst nach einigen Waschgängen in der Waschstraße oder nach einigen Handwäschen enthüllen sich diese Hologramme deutlich Sichtbarer. Irgendwann fragt dann meist ein Bekannter was das für Spiegelungen in der Sonne am Lack sind. Die Tenside waschen das Wachs oder die Silikone aus der Lackoberfläche und legen somit den eigentlichen Schaden frei. Waschstraßenkratzer hingegen ermatten den Lack in Linien oder in sogenannten Spinnennetzen.